Craftbeer erklärt – heute: IBU

IBU steht für International Bitterness Unit und ist eine von der European Brewery Convention (EBC) festgelegte Maßeinheit für die Bitterkeit von Bieren. Hiermit werden auch die sogenannten isomerisierenden Alphasäuren des Hopfens umschrieben. Der Wissenschaftler Glenn Tinseth hat die IBUs in einer typischen Wertetabelle beschrieben und mit den unterschiedlichen Biersorten verglichen.

Quelle: Wikipedia.de

Bier ist ein vielfältiges Getränk. Je nach Auswahl und Menge der Zutaten lassen sich vielfältige Geschmacksnuancen erbrauen. Eine wichtige Geschmackskomponente ist die Herbe oder auch Bitterkeit des Bieres. Diese Bitterkeit lässt sich nicht nur erschmecken sondern auch messen und bestimmen. Die Maßeinheit nach der die Bitterkeit des Bieres bestimmt wird, ist die International Bitterness Unit (IBU). Je höher der Wert, die so genannten Bittereinheiten, desto bitterer das Bier.

Verantwortlich für die Bitterkeit des Bieres ist der Hopfen. Genauer gesagt, sind es die im Hopfen enthaltenen Alphasäuren. Einfach gesagt, gibt eine Bittereinheit (BE) den Anteil der im Bier enthaltenen Alphasäure pro Liter wieder, wobei etwa 1 mg Alphasäure pro Liter Bier einer Bittereinheiten entsprechen. Die genaue Berechnung der Bittereinheiten ist jedoch weitaus komplexer.

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Auch wenn ein hoher IBU-Wert für eine höhere Bitterkeit des Bieres spricht, lässt sich das subjektive Geschmacksempfinden doch durch eine höhere Zugabe von Malz verwirren. Das bedeutet, dass schwerere Biere mit höherem Malzgehalt einen höheren IBU-Wert aufweisen müssen, um die gleiche subjektive wahrgenommene Bitterkeit zu erreichen.

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